Der erste Tag

Hallo Miteinander,
Ich sitze gerade an einem wunderschönen Fluss der Richtung Meer fließt. das Zelt ist aufgebaut und ich genieße gerade die wundervolle Landschaft während ich mir einen Salat und Speck in Scheiben kredenze.


Ihr fragt wie der Tag war ? Einfach nur krass. Aber wirklich runter gekommen bin ich noch nicht. Ich habe so ein Gefühl das ich morgen eigentlich arbeiten sollte und nicht mehr hier sein dürfte.

Aber wir waren stehen geblieben wie der Tag war.

Frühstücken ja, aber erst mal Benzin schnorren

Ich hätte mit Josi ausgemacht das wir gemeinsam mit unserer Tochter frühstücken. Da das Auto ja noch nicht fertig ist dachte ich mir ich fahre mit meiner Suzuki RV 80. Das war mein Jugendmotorrad. Die Maschine war zwar relativ leer ich dachte aber bis nach Icking was ca. 13km entfernt ist wird der Tank schon noch reichen, da dort eine Tankstelle ist. Ich schaffte es genau zur Tankstelle wo sie genau auch aus ging.



Nur war die Tankstelle zu. Jetzt war guter Rat teuer. Ich klingelte um 8 Uhr in der Früh bei einem Landschaftsgärtner der mir sogar den letzen Rest aus seinem Rasenmäher gab. Ich wollte ihn für den Liter Benzin entschädigen jedoch wollte er den 5er nicht nehmen. Also nochmals danke. Ich fuhr dann zur Shell in Schäftlarn und tankte voll. Hehehe 5 Liter.

Jetzt steuerte ich das Frühstück an und wir schlemmten bei uns im Garten mit Gänseeier und allem was das Herz begehrt.
Pia stürmte schon gleich nach dem Essen wieder zum Spielen und wir verbrachten zu dritt eine schöne Zeit.

Die Reise beginnt

Wir verabschiedeten uns dann so um 10:30 und ich fuhr heim und zog meine Motorradsachen an. 
Punkt 11:45 war ich on the Road.

Durch die Landstraßen Richtung Österreich lautete nun der Auftrag. An Schliersee vorbei und durch den Felbertauerntunnel da der billiger ist. Genau nach dem Tunnel erwartete mich auch gleich ein Hagel und Regenschauer der aber nicht lange anhielt.

Auf dem Weg sah ich die Millionen von Pollen die über den Wäldern ihren Tanz vollzogen. Kleine Stürzbäche und Flüsse querten meine Wege. Bis ich um 17 Uhr die Italienischen Grenze erreichte.

Jetzt wollte ich mir ein Nachtlager suchen. Ich wollte eigentlich auf einen Zeltplatz da Sonntag die Geschäfte zu waren und ich mir eigentlich noch ein Bier gönnen wollte. Also suchte ich mir einen 
Campingplatz auf meinem Weg. Der Weg dahin war traumhaft. Kleine ital. Straßen links und rechts mit Steinen aufgetürmt und Waldalleen spenden Schatten wie ein riesen Sonnenschirm.
Als ich ankam war dort wo der Camping eingetragen war nur noch ein Fussballplatz. Also improvisierte ich und fuhr en paar Meter zurück in einen kleinen Forstweg. Dieser führte mich an den Fluss „Fumme Tagliamento“ hier war ein süßer Bereich mit schönem Ausblick.

Tja und jetzt sitze ich hier. Das Essen ist schon leer und ich hab gerade das Geschirr abgewaschen im Fluss. Es wird wahrscheinlich heute regnen in der Nacht also habe ich alles schön verstaut.


Schlaft gut und wir hören uns morgen in alter Frische.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rio-Brücke und wie man ohne Strom weiter fahren kann

Gemetzel, Athens Sehenswürdigkeiten und die Ölschraube hat nun den Geist aufgegeben

Düsseldorfertreffen und eine schöne Tagestour zum Jetsero See

Offroadabstieg, Trägerrahmen schweißen und morgen sehen wir die Düsseldorfer wieder

Zerstört, wiedererweckt ... und wieder Zerstört

Ab nach Montenegro mit lockerem Lenkkopf

Auf hoher See mit anfänglichen Schwierigkeiten

Sparta, schöne Kurven und ein Treffen mit den Düsseldorfern

Waschtag, ein Slide und polnischer Motorradunfall

Test Headwave Tag