In Kroatien angekommen


Dobretjen, oder Guten Tag auf Slowakisch,

Ich mache gerade Mittag 5km nach der slowenischen Grenze. Ich habe mir einen Jogurt eine Birne, Käse und Speck besorgt und verspeise diese Dinge gerade bei einer Bank vor dem Einkaufsscenter und genieße, nichts großartiges zu besitzen und doch alles.



Ich denke grad zum heutigen Morgen zurück. Das aufwachen und die Luft zu riechen. Die Tropfen auf dem Zelt zu hören um sich einfach nochmal umzudrehen und weiter zu pennen. Aber irgendwann will ich raussehen. Ich möchte wissen wie das Wetter aussieht und ich will ja heute noch mindestens ein neues Land bereisen.


Also aufgestanden und alles zusammengepackt. In der Nacht hat es geregnet gehabt und das Zelt ist pitsch nass. Ich habe es noch versucht zu trocknen jedoch machte das keinen Sinn. Ich habe es in ne Mülltüte gesteckt und werde es am Abend trocknen lassen.

Es ist bewölkt und diesig. Der Wetterbericht glaubt aber an Sonne, na dann glaub ich das auch mal.

Nach dem zusammenpacken noch schnell diesen Schlafplätze aufschreiben das man mal wieder hin kommt und los gehts über die hüglige Forststrasse zur Landstraße mit den Steinen von gestern. Dieser folge ich bis ich vor einer früher kleinen Schmugglerstrasse nach Slowenien gelange. Tja und jetzt sitze ich hier. Nach dem sehr sättigen Frühstück Schraube ich noch ein wenig an meiner Maschine, da ich das kupplungsseil bis dato nur grob eingestellt hatte. Dadurch war die Kupplung dauerhaft auf Spannung das wollte noch lösen bevor weiter fuhr.

Über das julische Alpen Gebiet schlängelte ich mich Richtung Kroatien. Kurz vor der Grenze zu Kroatien hielt ich bei einem Fischrestaurant und lernte dort zwei nette Afrika Twin Fahrer kennen. Sie sind Italiener und kommen gerade aus Albanien was gerade ganz schön matschig ist.


Nach Tipps für die Reise und für das auszuwählende essen führen Sie weiter nach Verona wo sie lebten. Ich aß dann doch lieber Fisch als Schweinebraten wie die beiden mir anpreisten. Es war super lecker und nicht teuer.

Aber jetzt schnell weiter Richtung Selce, dass ist eine kleine Ortschaft in der Nähe von Crikvenica das direkt unter der Insel Krk ist.





Hier habe ich heute mein Lager aufgeschlagen. In einem Campingplatz. Leider ist hier es so laut um 10 Uhr Abends das man glaubt man ist am Flughafen.

Ich lernte am Platz Alex kennen der eine Honda Shadow fährt. Er genießt ein paar Tage das kroatische Leben. Wir kochten zusammen und redeten über vielen grundlegende Themen in dieser Welt und wie das Leben in München und Wien ist. 
Es war richtig cool mit Ihm zu quatschen. Alex wenn Du das liest ich freue mich schon die irgendwann wieder zu sehen. Ich hoffe das Du deinen Traum in die Wirklichkeit umsetzen kannst und jeden Tag rötliches anstatt bläuliches Licht sehen kannst. 

So klang der Abend mit guter Unterhaltung und Bier aus.



Kommentare

Anonym hat gesagt…
Hy Franki. bin wieder in Wien angekommen. Wünsche dir noch viel Spass auf deinem Trip und danke für die leckere Pasta.. lg Alex
Anonym hat gesagt…
PS: ich schaue mir jetzt erst mal easy rider an...grins
Frankys Motorrad Reisen hat gesagt…
Hi Alex,
Ich habs mir fast schon gedacht. Alles gute Dir und wir sehen uns sicher wieder

Freue mich jetzt schon

Lg
Franky

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