Südseite von Korfus erkunden, das Schmetterlingsparadies

Guten Morgen Miteinander,



die letzten Tage waren irgendwie reines erholen, essen und trinken ;). Der Morgen startete relativ früh da ich ausgeschlafen war. Ich stand auf und kümmerte mich um meine Morgenwäsche ass ein paar Bananen und einen Apfel. Hier schmeckt das Obst einfach unglaublich gut. Ich ess langsam jedem morgen mehr Obst als irgend ein Brot oder Wurscht mit Käse.

Die Wäsche ist auch schon trocken und ich lege sie säuberlich wieder zusammen und genieße den guten Duft der frisch gewaschenen Wäsche.

Ich habe gestern Abend noch zwei Deutsche kennengelernt welche sich die Düsseldorfer nennen wollen ;). Er fährt eine BMW GS der letztes Jahr einen Federbeinbruch hinten hatte. So fuhr er mit einem Spanngurt nach hause ;) Wir tauschten uns aus jeder seine Geschichten. Wir tranken Uozo und hatten viel Spass miteinander. Um ca. 12 Uhr wankte ich mal wieder ins Bett. Jedoch ging das gestern besser als vorgestern. Die Beiden sind mit einem Wohnwagen und einer KTM 690er gekommen. Die KTM im Heck verstaut.

Heute wollte ich den südlichen Teil der Küste erkunden und schauen ob es Offroadpisten gibt.
Ich setze ein paar Punkte die gut aussahen und zog mich an. Da kam der Düsseldorfer an mir vorbeigeschlendert. Wir redeten ein wenig und er fragte ob er mitkommen dürfe. Klar meinte ich und schwubs waren wir auf der Straße.

Wir fuhren erst mal auf ein paar großen Straßen entlang der Meerseite zugewandten Seite. Es war traumhaft. Hier fliegen so viele Schmetterlinge herum. Es duftet noch mehr nach Blumen und die Örtchen werden immer kleiner und schnuckliger.
Wir blieben bei ein paar Sehenswürdigkeiten stehen. Einmal einem Ausblick auf die gesamte Küstenhälfte und am Zipfel der Insel bei einem Leuchtturm ... der nicht da war. Tja wir waren aber glücklicher weise nicht allein dort. Auch ein französisches  Paar mit Auto wollte den nicht vorhandenen Leuchtturm besichtigen.

Nach ein wenig dort rumlaufen, Fotos von Booten und KTM´s fuhren wir wieder landeinwärts. Es gab noch einen Punkt den wir ansteuern wollten. Ich hoffe das das eine Offroadstraße sein könnte. Kurz vor dem Anfang der Schotterpiste stoppten uns ein Bauer, ein Bäcker und ein Typ der dort wohnte. Auf griechisch meinte er das wir hier nicht fahren dürfen. Ich sah aber weit und breit kein Schild das dies sagte.

Am Ende kam ein netter Grieche aus dem Haus um die 30 und sprach fließend Englisch. Er meinte das dies keine Asphalt strecke ist und die mit unseren Motorrädern nicht befahrbar ist. Wir lachten ;) Ich sagte ihm das wir solche Straßen suchen um sie zu fahren. Er schaute unsere Reifen an zuckte mit den Schultern und wünschte uns viel Spass ;)


Und so fuhren wir eine richtig coole aber anspruchsvolle Offroadstrecke. Mit gut ausgewaschenen Abschnitten. Dicken Steinen und rutschigem Untergrund Es war richtig geil. Für die KTM war das klar ein leichteres als mit meiner Africa Twin. Der Düsseldorfer hatte aber viel Spass. Ich ließ ihn dann vor fahren um ihn dann mit der GoPro aufzunehmen.

Oben angekommen, ging die Straße nicht mehr weiter. Ich hoffte ja auf eine kleine Kirche oder ein Gipfelkreuz. Aber da war einfach nur zu Ende und eine kleine Weidefläche. War aber trotzdem super cool. Wieder umdrehen und den ganzen Spass nach unten. Das war ein Adrenalinpush naja aber wir waren unten . KTM und Affentwin pusteten ganz schön als wir unten ankamen.



Es ging nun nachhause. Es war ja auch schon 16 Uhr. Wir waren kurz nach 12 Uhr losgefahren. Wir kauften noch einen Lachs und ein bisschen Brot und fuhren dann über kleine Umwege zum Zeltplatz zurück. Dort speisten wir zusammen von so vielen Sachen. Es war so lecker. Der Fisch, das Brot die Wärme am Abend und Rosewein. Als Nachtisch gab es dann Sambuko. Jedoch machte mich der so müde das ich um 10 Uhr einfach fast eingeschlafen wäre.

Ich dankte für das Essen und verabschiedete mich in mein Bett. Ich war sofort weg. Aber es war ein super schöner Tag.

Bis Morgen dann

LG
Franky

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