Wunderschöne Ausblicke und der Ölfilm zum Skifahren


Hi Miteinander,

Ein weiterer Tag ist vorbei und ich habe wieder interessante Personen kennengelernt. Ich bin wieder voll gefressen und es war wie die letzten Tage lecker. Aber das ist der Abend. Euch interessiert ja was passiert ist. 

Seit dem ich auf dem Campingplatz bin hat sich langsam eine Routine entwickelt. Zwischen 7-8 Uhr aufstehen, Morgengymnastik, waschen, mit meinen Düsseldorfer Nachbarn Abwasch von gestern erledigen und Motorradfahren. Der Düsseldorfer hatte gestern in der Nacht noch ein paar Routen gesucht und erzählte mir davon. Also stand der Plan fest. 


Jedoch schaut mal auf das Foto. Das Tarp musste ich mal wieder aufbauen. Und was bedeutet das? Ja genau es wird regnen. Eine starke Regenfront wird für morgen angesagt und man spürt jetzt schon das es kälter wird. Ich verzurre das Tarp diesmal ein wenig anders da ich wollte das der Regen in die andere Partielle laufen soll, und nicht mir einen See vor dem Zelt verschaffen soll. Hoffen wir  mal das das funktioniert.

Es fing direkt nach dem aufbauen auch ein bisschen an zu tröpfeln. So wurde die Tour ein wenig nach hinten verschoben. Wir planten noch ein wenig. Es soll auf den höchsten Punkt der Insel gehen. Dort soll eine Sternwarte oder sowas stehen. Auf kleinen Wegen soll es sein. Wie klein werdet ihr dann im Video sehen. Ein paar Aussichtspunkte und ein Einkauf sollte noch drin sein.


Nach einer halben Stunde klärte es auf und wir fuhren heute zusammen los. Seine Frau fuhr mit. 
Noch mal ein Lob an die Sozia die alles mit macht. 4h auf einer Offroadmaschine das ist hart. 

Wir fuhren los zum Tanken und dann direkt über kleine Straßen Richtung Sternwarte. Die Straßen waren so ausgeblutet und rutschig das ich fast in jeder Kurve einen kleinen Slide hinlegte. Irgendwann gewöhnte ich mich daran und erhöhte die Geschwindigkeit. Ich zirkelte in einem guten Tempo fast mehr quer als gerade die 200kg Maschine um die Kurven. Wir kamen dem Berg immer näher jedoch beim Düsseldorfer wollte das Navi keine Straße mehr finden. Also übernahm ich dann die Kleinststrassen mit dem Garmin das uns durch die Fahrradwegstrecken navigierte. 


Aber erst mal einen Kaffee trinken. Wir setzten uns in einem kleinen Dorf in ein Kaffee / Bar und tranken alle gemütlich einen Kaffee und Wasser. Garniert wurde es mit Leibnitz Kecksen die keine waren. Sie hatten eine weiße Füllung jedoch konnte keine von uns herausschmecken nach was es schmecken sollte. Wir tippten am Ende dann auf Zitronencreme.

Zurück auf dem Track schickte uns das Garmin auch mal durch eine Gasse die gerade so breit war wie unser Lenker die Leute die dort gingen drückten sich zur Seite oder gingen in ihre Häuser als wir dort durch fuhren. War aber sehr geil. Es wurde komplexer die Straße schlängelte sich in einem fast nicht mehr endenden Band nach oben auf dem Berg. Es duftet nach Oliven und Blumen und überall stehen die typischen griechischen Olivenbäume mit ihren Löchern in der Rinde.

Die Straße bestand aus einzementierten Stahl. Dieser schaute teilweise aus der Straße. Oben angekommen erkannten wir das dies eine Militär Einrichtung sein musste. Aber der Ausblick war herrlich. So weit man schauen konnte war die Insel und das Grün der Olivenbäume zu sehen und das ozeanische Blau des Meeres das Sie umgab. 

Nach vielen Fotos und dem genießen hier oben angekommen zu sein drehten wir um fuhren den wilden Ritt wieder nach unten. Jetzt sollte es noch an die Landzunge gehen mit Sandstrand. Wir fuhren teilweise mehr über  zerbrochene Alsphaltbrocken als es eine Straße sein konnte. Es ging nach unten um eine Serpentine ich bremste leicht vorne und merkte das es rutschig war. Ich switchte nach Hinterradbremse, wo das Hinterrad bei leichtem Bremsen sofort blockierte. Jetzt wird es lustig meinte ich zu mir. Kurve und keine Bremse bringt den erwünschten Erfolg. 

Naja dann rutschen wir halt durch die Kurve. So rutschte ich mit blockierten Hinterrad wie mit Ski durch die Kurve. Nach der Kurve blieb ich glücklicherweise stehen und fing schallend an zu lachen. Der Düsseldorfer blieb neben mir stehen und meinte das da eine Ölspur lag. Man könnte das ganz leicht schimmern sehen. Hmm tja hatten ich das auch hinter mich gebracht. 

Wir fuhren weiter zu Strand und genossen das Nordseefeeling. Anders kann man es garnicht nennen. Der Sand war wie Staub und wurde teilweise durch den Wind in die Luft geblasen. Ein schönes Schauspiel. Wieder aufgesessen und jetzt wird eingekauft. Fisch, Zarziki, viel Gemüse und Bier.

Aufgesessen und jetzt schnell nach Hause. Auf dem Heimweg standen wir an eine Ampel und ein kleine Junge war so glücklich einen Motorradfahrer zu sehen. Also warum ihm nicht eine kleine Show präsentieren. Zuerst fuhr ich im Damensattel neben Ihn. machte einen kleinen Wheely und der kleine war außer sich. Er winkte und die Mutter lachte. Wir verabschiedeten uns bei der nächsten Ampel da sie abbogen. 5 Minuten später standen wir auch schon auf dem Zeltplatz.

Ausziehen, angenehme Sachen anziehen und essen. Wir haben alle tierischen Hunger. Wir grillen das Gemüse zuerst danach gibt es Pagasius und Schrimpis. Der Abend klang wie immer lustig und viel lachen aus.




So und es endete natürlich im Bett wo 2 Mücken auf mich warteten um mich dann zu pisaken. Aber eine erwischte ich hehehe

Gute Nacht bis morgen 

Lg 
Franky

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