Krankenhaus Aufenthalt und eine gute Übernachtungsmöglichkeit
Hi Miteinander,
die Straße dröhnt, die Vögel schreien. Man hört Menschen die einen Kaffee haben wollen. Es ist 6 Uhr Freitag in der Früh. Die Griechen stehen scheinbar sehr früh auf. Nach dem die Nacht wirklich horror mäßig laut war und ich eher mehr dem Straßenverkehr zuhörte wie ein Truck nach dem nächsten gefühlt durch mein Zelt fuhr, bin ich gerädert. Ich brauche eine Pause. Ich möchte gerne in Ruhe wieder schlafen und packe alles schnell zusammen. Glücklicherweise habe ich mich entschlossen gleich in der Nacht alle wichtigen Sachen zum Motorrad zu bringen. So muss ich nur mein Zelt einpacken und den Seesack verpacken. Ich bin um 6:30 fertig zur Abfahrt.
Ich prüfe seit ein paar Tagen meinen Ausschlag an der Hand öfters als einmal. Es kitzelt sehr oft und es gehen zwar die alten "Mückenstiche" weg jedoch kommen wenn ich kratze konzentrisch neue. Ich habe mir jetzt verboten zu kratzen und es wird besser. Aber ich möchte mir das anschauen lassen. Die Krankenschwester vom Paar erzählte mir ein paar Sachen von Krätze. Das hat mich irgendwie wuschig gemacht. Ich werde heute in einer Großstadt ein Krankenhaus besuchen.
Also auf gehts. Da ich wirklich fertig bin setze ich mich auf die Hauptstrasse, bei Ihnen sowas wie eine Autobahn ;) und fahre nach Ionnanina eine mittelgroße Stadt eines wunderschönen Sees.
Ich finde zuerst eine Apotheke, in der mir eine nette Frau sagt wo ich das Krankenhaus finde, da sie keine Auskünfte geben kann was das auf meiner Hand ist.
Ich fuhr zum Krankenhaus. Wenn Ihr jetzt meint das die Strecke wie z.B. in Starnberg zum Krankenhaus ist. NEIN. Die Straße ist gepflastert. Die Notaufnahme ist der normale Eingang. Leider sind Fotos verboten sonst hätte ich echt euch einiges zeigen können. Der Parkplatz besteht aus zwei Wiesen auf den man sich hinstellen kann. So weit ich gehört habe ist das eines der größten Hospitale die es in den nächsten 300km gibt. Ich gehe in das Krankenhaus und es gibt nicht mal einen Empfang. Man steht direkt vor 7 verschlossenen Türen. Auf jeder Tür stehen griechische Sachen. Keine davon kann ich lesen. Es stehen und sitzen viele Menschen im ersten Gang. Eine Tür geht auf und es schaut aus wie ein Sekretariat. Also ergreife ich die Chance klopfe an die offene Türe und sage "Jassu". Die Dame am Tisch lächelt mich freundlich an. Ich beginne mit englisch und sie meinte das sie nur gebrochen Englisch sprechen kann. Sie meinte das heute nur 3 Ärzte hier sind und man eigentlich einen Termin vereinbaren muss. Ich würde dann in ca. 1-2 Monaten angerufen werden. !?!?!?! Wass ? Ich meinte zu Ihr das ich zum Urlaub hier bin und mir nur meine Hand anschauen lassen wollen würde. Sie meinte darauf das sie mal schaut ob es einen normalen Arzt gibt der sich das anschauen könnte jedoch dauert dies. Ich setzte mich raus. Sie kam mit mir mit und ging in das Nebenzimmer. Das Namensschild mit der Beschreibung schaute nach Kinderarzt aus.
Ich blickte mich um ein paar alte Menschen wurden von A nach B transportiert und waren mit Sachen verbunden die ich noch nie gesehen hatte. Transfusionen des Grauens. Eine Person hatte scheinbar einen Überlauf für einen Tropf oder sowas bekommen, der war eine Plastiktüte aus einem Einkaufsladen. Dort lief etwas aus seiner Nase rein ... Ich dachte ich bin bei einer Metzgerei. Als nächstes würde dann der Chirurg raus kommen und frische Leber oder Beine anbieten. Nicht gewischt nicht sauber. Die Sitze waren abgenutzt und da Sie an der Wand standen konnte man die Kopfabdrücke von den Leuten sehen die vorher dort sich anlehnten. Ich wurde aufgerufen.
Tja es war eine Kinderärztin. Sie war stämmig und freundlich. Jedoch konnte sie kein Englisch nur griechisch. Nach knapp 2h warten kam ich an der Reihe und sie schaute sich die Sachen unter einer Lupe an. Blätterte in ein paar Büchern. Schaute wieder drauf und versuchte mir in Griechisch etwas zu sagen. Ich hob die Schultern und meinte das ich sie nicht verstehe.
Die andere Dame kam rein und versuchte zu übersetzen. Das es eine allergische Reaktion sei und keine Tiere. Ich solle mir Gedanken machen was es ist. Sie gab mir ein Rezept. (Ein Papier wo irgendwas drauf gekritzelt war ). Darauf war das Gespräch erledigt. Ich sollte Ihr noch danken das Sie mit mir gesprochen hat. Ich dankte mit "efcharistó" und wurde rausbefördert. Der Boden war dreckig. Die Türen alt und überall waren schrammen und Löcher in den Wänden.
Das wars. Ganz ehrlich das ist krass. Ich finde das hier die griechische Regierung schleunigst was machen sollte. Das funktioniert so nicht. Sparen ok aber nicht an sowas.

Aber jetzt suche ich mir ein Plätzchen zum schlafen. Ein Campingplace auf 1300m cool auf gehts. Tja es war eine Feuerstelle nur noch. Alles andere wurde abgerissen. Jedoch war der Ausblick herrlich. Der Weg war Offroad und sehr schwer. Ich plante weiter Also alles wieder runter.
Eine Jugendherberge in den Bergen kommt mir gerade recht. Strom, Internet, vielleicht nette Leute und Ruhe. Tja Ruhe gab es da genug. Denn die war zum verkauf frei gegeben. Es fing an zu stürmen und zu regnen. Ich verzog mich in einen Vorbereich der Türe der Jugendherberge und machte Mittag / Abendbrot wie man es gerade so um 16:30 sieht. Plante weiter. Wo gibts was. Noch eine Jugendherberge aber 120km von hier entfernt auch in den Bergen.
Ok also noch mal auf gehts. um 19 Uhr erreichte ich die Übernachtungsmöglichkeit. Total fertig, nass und hundemüde kam ich an. Ich sagte zu mir selbst egal ob da offen ist oder nicht ich campiere hier. Aber da machte schon jemand die Türe auf.
Es ist eine verlassene Stadt. Früher war dies eine Schule wurde wurde zum Hostel umgebaut. Hier lebt nur noch eine Familie die alles bewirtschaftet und es am leben hält. Einfach cool. Ich wurde herzlich empfangen und Giorgos or George genannt. Er lebt hier mit seinen Eltern, 3 Hunden und einer Katze. Sie sind so lieb. Sie geben mir zu trinken und erlauben sogar das ich mein eigenes Essen an Ihrem Haus kochen kann. Am Ende wird es nur ein griechischer Salat. Ich unterhalte mich lange mit George über soziale Probleme in Griechenland und was man verändern kann. Er liebt das Leben hier und was er tut. Ich bewundere Ihn und bin sogar ein wenig neidisch. Es ist wirklich toll hier.
Ich wollte nur kurz aufs Klo gehen und wollte wieder runter kommen, jedoch nach ein paar antworten auf Skype und Whatsapp schlief ich direkt auf dem Bett ein.
Bis Morgen
LG
Franky
die Straße dröhnt, die Vögel schreien. Man hört Menschen die einen Kaffee haben wollen. Es ist 6 Uhr Freitag in der Früh. Die Griechen stehen scheinbar sehr früh auf. Nach dem die Nacht wirklich horror mäßig laut war und ich eher mehr dem Straßenverkehr zuhörte wie ein Truck nach dem nächsten gefühlt durch mein Zelt fuhr, bin ich gerädert. Ich brauche eine Pause. Ich möchte gerne in Ruhe wieder schlafen und packe alles schnell zusammen. Glücklicherweise habe ich mich entschlossen gleich in der Nacht alle wichtigen Sachen zum Motorrad zu bringen. So muss ich nur mein Zelt einpacken und den Seesack verpacken. Ich bin um 6:30 fertig zur Abfahrt.Ich prüfe seit ein paar Tagen meinen Ausschlag an der Hand öfters als einmal. Es kitzelt sehr oft und es gehen zwar die alten "Mückenstiche" weg jedoch kommen wenn ich kratze konzentrisch neue. Ich habe mir jetzt verboten zu kratzen und es wird besser. Aber ich möchte mir das anschauen lassen. Die Krankenschwester vom Paar erzählte mir ein paar Sachen von Krätze. Das hat mich irgendwie wuschig gemacht. Ich werde heute in einer Großstadt ein Krankenhaus besuchen.
Also auf gehts. Da ich wirklich fertig bin setze ich mich auf die Hauptstrasse, bei Ihnen sowas wie eine Autobahn ;) und fahre nach Ionnanina eine mittelgroße Stadt eines wunderschönen Sees.
Ich finde zuerst eine Apotheke, in der mir eine nette Frau sagt wo ich das Krankenhaus finde, da sie keine Auskünfte geben kann was das auf meiner Hand ist.
Ich blickte mich um ein paar alte Menschen wurden von A nach B transportiert und waren mit Sachen verbunden die ich noch nie gesehen hatte. Transfusionen des Grauens. Eine Person hatte scheinbar einen Überlauf für einen Tropf oder sowas bekommen, der war eine Plastiktüte aus einem Einkaufsladen. Dort lief etwas aus seiner Nase rein ... Ich dachte ich bin bei einer Metzgerei. Als nächstes würde dann der Chirurg raus kommen und frische Leber oder Beine anbieten. Nicht gewischt nicht sauber. Die Sitze waren abgenutzt und da Sie an der Wand standen konnte man die Kopfabdrücke von den Leuten sehen die vorher dort sich anlehnten. Ich wurde aufgerufen.
Tja es war eine Kinderärztin. Sie war stämmig und freundlich. Jedoch konnte sie kein Englisch nur griechisch. Nach knapp 2h warten kam ich an der Reihe und sie schaute sich die Sachen unter einer Lupe an. Blätterte in ein paar Büchern. Schaute wieder drauf und versuchte mir in Griechisch etwas zu sagen. Ich hob die Schultern und meinte das ich sie nicht verstehe.
Die andere Dame kam rein und versuchte zu übersetzen. Das es eine allergische Reaktion sei und keine Tiere. Ich solle mir Gedanken machen was es ist. Sie gab mir ein Rezept. (Ein Papier wo irgendwas drauf gekritzelt war ). Darauf war das Gespräch erledigt. Ich sollte Ihr noch danken das Sie mit mir gesprochen hat. Ich dankte mit "efcharistó" und wurde rausbefördert. Der Boden war dreckig. Die Türen alt und überall waren schrammen und Löcher in den Wänden.
Das wars. Ganz ehrlich das ist krass. Ich finde das hier die griechische Regierung schleunigst was machen sollte. Das funktioniert so nicht. Sparen ok aber nicht an sowas.
Aber jetzt suche ich mir ein Plätzchen zum schlafen. Ein Campingplace auf 1300m cool auf gehts. Tja es war eine Feuerstelle nur noch. Alles andere wurde abgerissen. Jedoch war der Ausblick herrlich. Der Weg war Offroad und sehr schwer. Ich plante weiter Also alles wieder runter.
Eine Jugendherberge in den Bergen kommt mir gerade recht. Strom, Internet, vielleicht nette Leute und Ruhe. Tja Ruhe gab es da genug. Denn die war zum verkauf frei gegeben. Es fing an zu stürmen und zu regnen. Ich verzog mich in einen Vorbereich der Türe der Jugendherberge und machte Mittag / Abendbrot wie man es gerade so um 16:30 sieht. Plante weiter. Wo gibts was. Noch eine Jugendherberge aber 120km von hier entfernt auch in den Bergen.
Ok also noch mal auf gehts. um 19 Uhr erreichte ich die Übernachtungsmöglichkeit. Total fertig, nass und hundemüde kam ich an. Ich sagte zu mir selbst egal ob da offen ist oder nicht ich campiere hier. Aber da machte schon jemand die Türe auf.
Es ist eine verlassene Stadt. Früher war dies eine Schule wurde wurde zum Hostel umgebaut. Hier lebt nur noch eine Familie die alles bewirtschaftet und es am leben hält. Einfach cool. Ich wurde herzlich empfangen und Giorgos or George genannt. Er lebt hier mit seinen Eltern, 3 Hunden und einer Katze. Sie sind so lieb. Sie geben mir zu trinken und erlauben sogar das ich mein eigenes Essen an Ihrem Haus kochen kann. Am Ende wird es nur ein griechischer Salat. Ich unterhalte mich lange mit George über soziale Probleme in Griechenland und was man verändern kann. Er liebt das Leben hier und was er tut. Ich bewundere Ihn und bin sogar ein wenig neidisch. Es ist wirklich toll hier.Ich wollte nur kurz aufs Klo gehen und wollte wieder runter kommen, jedoch nach ein paar antworten auf Skype und Whatsapp schlief ich direkt auf dem Bett ein.
Bis Morgen
LG
Franky
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