Ungarn, Serbien, Kroatien und der komische Alte
Guten Morgen Miteinander,
Die Nacht war nach dem Essen sofort eingeläutet. Ich war sofort weg. Es sollte eigentlich regnen. Jedoch blieb es stabil und die Zelte blieben trocken. Der Weg Nachhause wird nun eingeläutet langsam. Wir planen wie es Richtung Nachhause gehen soll und entscheiden uns, dass wir heute mehrere Grenzen überqueren wollen.
Wir frühstückten an dem wunderschönen Holztisch der unter einen Holzlaube im Grün platziert ist mit Orangensaft, Brot und NUTELLAAA ;). Scheinbar ist Nutella ein sehr teures Gut hier. Sogar ein Sixpack Bier kostet weniger als ein kleines Glas von der braunen verführerischen Masse.
Wir kommen relativ früh weg und fahren um ca. 10:00 los. Es geht erst mal auf Landstraßen ein wenig durch die Gegend. Es fängt an zu nieseln und ich ziehe mich an. Mari ist ja in ihrem Dauerkondom eingepackt. Kaum den Gore angezogen und den Tankrucksackschutz ausgepackt, fängt es auch schon sowas von an zu regnen. Es geht auf die Autobahn, denn der Regen wird nicht aufhören in diesem Land. Mit den Motorrädern ziehen wir zwei weiß schäumende Striche auf der Autobahn hinter uns her. Es wird immer schlimmer. Ich schwimme schon nach 2h in den Schuhen. Auch die Gorehaut macht langsam schlapp. Es wird kalt. Wir haben so ca. 18 -19 Grad und es schüttet was nur so geht. An der Grenze zu Ungarn - Serbien stehen wir glücklich im Nieselregen.
Die hübsche Grenzpolizistin fragt, während Sie unsere Reisepässe abstempelt "Why you drive to Serbia, its rainy!", "We want to go to Croatia", "Oh, than ;) have a nice rainy day", "Thanks ;)"
Wir fahren weiter, es schüttet wieder mehr. Durch die Mitas Reifen ist die Geschwindigkeit bei ca. 70-80km/h limitiert. Aber es ist egal. Irgendwie ist es auch schön. Denn der ganze nasse Siff wird langsam erträglich.
Nach 280km und 8,6h Fahrt die uns wirklich geschlaucht haben kommen wir jedoch lachend und glücklich an den Campingplatz an. Ehhh - wart mal - das schaut sehr zu aus. Wart, da drin läuft ein Fernseher mit Fußball. Wir wollen zuerst bei der falschen Türe rein die verschlossen ist. Man hört irgendwen kroatisch reden. Es öffnet sich eine andere Türe und ein glatzköpfiger mit Bierbauch und einem sehr langen weißgrauen Bart öffnet. Wir grüßen kroatisch. Er fängt direkt an kroatisch zu antworten und wir verstehen halt nichts. "Ne kapitsche" . Er schnauft. "No water", "No, elektrike", "Camp no leke". Also kostenlos, aber wir haben kein Wasser und sonstiges. Ok meinen wir, und bauen unser Zelt neben einem Vordach auf. Unter dem Vordach stellen wir die Motorräder hin.
Er lässt uns im Haus von Ihm unsere Sachen trocknen jedoch ist er irgend wie komisch. Naja man muss ja nicht mit jedem warm werden.
Wir fragen, ob wir Holz haben dürfen und er bejaht. Ich hacke ein wenig Holz damit wir kochen können. Denn wir haben ja kein Gas mehr. Aber uns ist bis zu den Knochen eis kalt. Es ist halt doch viel gewesen.
Der Campingplatz ist an einem See, an dem viele Fischer Ihre Zelte um den See aufgebaut haben. Sie angeln und campen und grillen den Fisch direkt auf dem Feuer. Deswegen sind überall Feuerstellen. Auch wir haben eine und ich mach das Feuer an. Mari kümmert sich um das kochen.
Wir besorgen uns noch eine Bank und schauen bei zwei Bier ins Feuer und reden über den Tag. Wir haben viele Störche gesehen, die uns beim vorbeifahren auf den Strommasten zuschauten wie wir an Ihnen vorbeiflogen.
So aber jetzt gehts ins Betti.
Liebe Grüße
Mari + Franky
Die Nacht war nach dem Essen sofort eingeläutet. Ich war sofort weg. Es sollte eigentlich regnen. Jedoch blieb es stabil und die Zelte blieben trocken. Der Weg Nachhause wird nun eingeläutet langsam. Wir planen wie es Richtung Nachhause gehen soll und entscheiden uns, dass wir heute mehrere Grenzen überqueren wollen.
Wir frühstückten an dem wunderschönen Holztisch der unter einen Holzlaube im Grün platziert ist mit Orangensaft, Brot und NUTELLAAA ;). Scheinbar ist Nutella ein sehr teures Gut hier. Sogar ein Sixpack Bier kostet weniger als ein kleines Glas von der braunen verführerischen Masse.
Wir kommen relativ früh weg und fahren um ca. 10:00 los. Es geht erst mal auf Landstraßen ein wenig durch die Gegend. Es fängt an zu nieseln und ich ziehe mich an. Mari ist ja in ihrem Dauerkondom eingepackt. Kaum den Gore angezogen und den Tankrucksackschutz ausgepackt, fängt es auch schon sowas von an zu regnen. Es geht auf die Autobahn, denn der Regen wird nicht aufhören in diesem Land. Mit den Motorrädern ziehen wir zwei weiß schäumende Striche auf der Autobahn hinter uns her. Es wird immer schlimmer. Ich schwimme schon nach 2h in den Schuhen. Auch die Gorehaut macht langsam schlapp. Es wird kalt. Wir haben so ca. 18 -19 Grad und es schüttet was nur so geht. An der Grenze zu Ungarn - Serbien stehen wir glücklich im Nieselregen.
Die hübsche Grenzpolizistin fragt, während Sie unsere Reisepässe abstempelt "Why you drive to Serbia, its rainy!", "We want to go to Croatia", "Oh, than ;) have a nice rainy day", "Thanks ;)"
Wir fahren weiter, es schüttet wieder mehr. Durch die Mitas Reifen ist die Geschwindigkeit bei ca. 70-80km/h limitiert. Aber es ist egal. Irgendwie ist es auch schön. Denn der ganze nasse Siff wird langsam erträglich.
Nach 280km und 8,6h Fahrt die uns wirklich geschlaucht haben kommen wir jedoch lachend und glücklich an den Campingplatz an. Ehhh - wart mal - das schaut sehr zu aus. Wart, da drin läuft ein Fernseher mit Fußball. Wir wollen zuerst bei der falschen Türe rein die verschlossen ist. Man hört irgendwen kroatisch reden. Es öffnet sich eine andere Türe und ein glatzköpfiger mit Bierbauch und einem sehr langen weißgrauen Bart öffnet. Wir grüßen kroatisch. Er fängt direkt an kroatisch zu antworten und wir verstehen halt nichts. "Ne kapitsche" . Er schnauft. "No water", "No, elektrike", "Camp no leke". Also kostenlos, aber wir haben kein Wasser und sonstiges. Ok meinen wir, und bauen unser Zelt neben einem Vordach auf. Unter dem Vordach stellen wir die Motorräder hin.
Er lässt uns im Haus von Ihm unsere Sachen trocknen jedoch ist er irgend wie komisch. Naja man muss ja nicht mit jedem warm werden.
Wir fragen, ob wir Holz haben dürfen und er bejaht. Ich hacke ein wenig Holz damit wir kochen können. Denn wir haben ja kein Gas mehr. Aber uns ist bis zu den Knochen eis kalt. Es ist halt doch viel gewesen.
Wir besorgen uns noch eine Bank und schauen bei zwei Bier ins Feuer und reden über den Tag. Wir haben viele Störche gesehen, die uns beim vorbeifahren auf den Strommasten zuschauten wie wir an Ihnen vorbeiflogen.
So aber jetzt gehts ins Betti.
Liebe Grüße
Mari + Franky
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